Hey Montis!
Ich schreibe für euch hier ein kleines Vorwort zur Kategorie „Rezepte“ um euch meine Art der Rezeptgestaltung zu erklären.
Zum einem schreibe ich die Zubereitung wie ich Sie erklären würde.
Also mehr oder weniger nach Wortlaut.
Zum anderen werde ich auf Mengenangaben verzichten (außer beim Backen), da ich selber viel nach Gefühl und Geschmack würze und koche.
Ich könnte also nicht sagen ob in der Sauce/Suppe 10, 20 oder 30g sind.
Sollten trotzdem noch Fragen offen sein könnt ihr mich gerne ansprechen oder eine E-Mail schreiben
Grüße aus der Küche
Euer Alex
Zutaten:
Äpfel
Zucker
Vanillezucker
Zubereitung:
Äpfel schälen und grobe Stücke schneiden und zusammen mit Zucker und Vanillezucker in einen Topf geben.
Bei kleiner Stufe köcheln lassen.
Aufpassen, setzt gerne an bei zu hoher Temperatur.
Solange köcheln lassen bis alle Apfelstücke verkocht sind oder pürieren sobald die Äpfel gar sind.
Keine Zugabe von Säften oder Wasser nötig, da der Apfel in der Regel genug Flüssigkeit beinhaltet.
Zutaten:
Blumenkohl
Brühe/Wasser (dann ruhig Brühepulver)
Zwiebeln
Milch
Sahne
Speisestärke
Salz, Pfeffer, Zitronensaft
Zubereitung:
Zwiebeln schälen und farblos anschwitzen.
Blumenkohl von den äußeren Blättern befreien, klein schneiden und mit anschwitzen.
Die Abschnitte aufheben, daraus wird die nächste Gemüsebrühe gekocht.
Der Blumenkohl kann ruhig etwas Farbe annehmen, da sich dann leichte Nussaromen bilden.
Mit Brühe auffüllen, leicht köcheln lassen bis der Blumenkohl gar ist.
Mit Salz und Pfeffer würzen und pürieren.
Beim pürieren langsam die Sahne einfließen lassen.
Je nach Konsistenz kann gerne noch Brühe oder Wasser nachgegeben werden.
Die Suppe nochmal aufkochen und etwas binden, da sich sonst die Flüssigkeit von den festen Bestandteilen trennt.
Je nach Geschmack nochmal nachschmecken und Zitronensaft zugeben.
Zutaten:
Dinkelmehl: 500g
Hefe: 1/2 Würfel frische Hefe
Salz: 10g
Lauwarmes Wasser: 500ml
Kürbiskerne: 80g
Sonnenblumenkerne: 80g
Fett für die Form zum ausfetten (Öl, Margarine, Butter)
Ich habe hier noch Haselnussbrei hinzugefügt, welcher bei der Haselnussmilchherstellung übriggeblieben ist.
Zubereitung:
Den Hefewürfel in der angegebenen Wassermenge auflösen. Man kann hier noch eine Prise Zucker hinzugeben, damit die Hefe besser arbeiten kann.
Die Kastenform oder eine ähnliche Form gut ausfetten und mit Mehl bestäuben. Auf den Boden der Form können einige Kerne geben werden.
Das Mehl mit Salz vermengen, die restlichen Kerne und das Hefewasser zugeben. Mit Knethaken oder den Händen alles vermengen. Der Teig wird zähflüssig sein, aber das ist so gewollt.
Jetzt den Teig in die Form füllen und mindestens 1 h bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Den Ofen auf 200° vorheizen und das Brot 45 Minuten backen.
Zum Schluss die Form etwas abkühlen lassen, so kann man das Brot leichter stürzen.
Zutaten, pro Portion:
Süßkartoffeln: 100g
Zucchini: 25g
Champignons: 25g
Paprika: 25g
Weißkohl(Spitzkohl) : 50g
Möhren: 25g
Salz
Pfeffer
Für die Soße:
Sahne
Milch
Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
Zucker oder alternative Süßungsmittel (Agavendicksaft, Honig, Xucker)
Currypulver oder Currypaste (schärfe beachten!!)
Speisestärke (Maisstärke, Kartoffelstärke)
Zubereitung:
Für die Soße die Currypaste oder das Currypulver vorsichtig in einem Topf anrösten!! Vorsicht, verbrennt schnell bei zu hoher Hitze!!
Gemüsebrühe hinzugeben und einmal aufkochen. Sahne und Milch zugeben, vorsichtig aufkochen und würzen. (Die Menge der Flüssigkeit nach Gefühl zugeben, hängt von der dicke der Paste ab).
Mit Speisestärke binden und auf kleiner Stufe warm halten.
Die Süßkartoffel schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Das Gemüse waschen und schneiden. Nach und nach alles in einer Pfanne anbraten. Sobald das Gemüse gar ist die Soße hinzugeben und alles kurz aufkochen lassen.
Das Süßkartoffelcurry kann man auch sehr leicht Vegan zubereiten, in dem die Sahne/Milch durch Kokosmilch ersetzt wird.
Je nach Geschmack kann auch gerne mit Früchtsäften gearbeitet werden.
Schmeckt sehr gut zu Kichererbsen, Reis oder Linsen.
Zutaten:
Grieß: 50g
Flüssigkeit: 500 ml
Zucker: 50g
Vanillezucker: 1 Paket
Prise Salz
Zubereitung:
Milch mit den restlichen Zutaten erhitzen.
Grieß unter Rühren zugeben.
Einmal aufkochen und dann den Grieß quellen lassen.
Über Nacht auskühlen lassen.
Mit einem Rührgerät glatt rühren und bei Bedarf geschlagene Sahne unterheben.
Grundsätzlich ist es so, dass vegane Milch einfach herzustellen ist.
Außerdem ist diese in der Regel um ein vielfaches günstiger als das Produkt welches man kaufen kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass man genau weiß welche Inhaltsstoffe enthalten sind und man die Dosierung der einzelnen Zutaten selbst bestimmen kann.
Zum Nachteil gehört, dass die selbstgemachte Milch bei richtiger Lagerung nur 3-4 Tage haltbar ist. Außerdem ist die Konsistenz etwas flüssiger als bei den gekauften Sorten, da keine Bindemittel enthalten sind.
Zutaten:
Nahezu jede Nuss oder jedes Korn lässt sich verarbeiten. Folgend die gängigsten und eine ungefähre Mengenangabe. Intensität und Geschmack lässt sich durch die Menge gut steuern.
Haselnüsse: 150g/L
Haferflocken: 80-100g/L
Reis: 100g/L
Dinkel: 80-100g/L
Mandel: 150g/L
Soja: 120g/L (muss nach dem sieben gekocht werden!)
Hanf: 100g/L
Prise Salz
1L Wasser
Zubereitung:
Bis auf den Hanf wird jedes oder oben genannten Produkte über Nacht in Wasser eingeweicht. Die Flüssigkeit vom Eingeweichten abgießen und das Produkt in einen leistungsstarken Mixer geben. Süßungsmittel der Wahl, den Liter Wasser und das Salz zugeben und pürieren. Je nachdem ob man eine feine Milch haben möchte gibt man die Flüssigkeit durch ein Tuch, ansonsten genügt ein feines Sieb. Die Sojamilch muss jetzt noch mindestens 15-20 Minuten kochen. Grund dafür ist das enthaltene Gift Phasin. Mit dem Kochen wird dieses Gift zerstört. Jetzt die Milch in ein sauberes Glas oder anderen Behälter füllen und kühl lagern. Die Haltbarkeit liegt bei 3-5 Tagen.
Den Brei der im Sieb zurück bleibt sollte man nicht entsorgen. Getrocknet hält er sich recht lange und kann gut in Broten oder Plätzchen verwendet werden.
Bei Soja drauf achten, dass der Brei bei der Weiterverarbeitung durchgegart wird.
500g Mehl
320g lauwarmes Wasser
10g Salz
5g Zucker (optional)
Halbes Päckchen Trockenhefe oder 21g frische Hefe
Backen:
Vorheizen: 230-250 Grad, mit feuerfester Schale (oder kleinen Topf)
Backen: auf 200 Grad reduzieren, Wasser in die Schale geben
Backzeit: ca. 20 Minuten bis das Brot gar ist, danach nur noch für den Bräunungsgrad
Die trockenen Zutaten vermengen. Wasser hinzugeben und mit einem Rührgerät oder einfach einer Gabel vermengen. Soweit vermengen bis das ganze Mehl aufgenommen ist. Abgedeckt 30 Minuten stehen lassen. Dann mit feuchten Händen dehnen und falten. Das ganze einige male wiederholen. Dann kann man den Teig auch gut in Kühlschrank stellen und am nächsten Tag das Brot frisch backen. Oder man teilt den Teig, formt ihn und lässt ihn nochmal abgedeckt 30 Minuten ruhen. In den 30 Minuten den Ofen vorheizen. Teiglinge auf Backpapier in den Ofen, Wasser in die Schale geben und den Ofen direkt schließen. Temperatur senken und 20 Minuten backen bis das Brot gar ist. Dann je nach gewünschter Bräune und Krumme nachbacken.
Bei frischer Hefe, die Hefe mit Salz und Zucker im Wasser auflösen. Mehl hinzugeben und mit einem Rührgerät oder einfach einer Gabel vermengen. Soweit vermengen bis das ganze Mehl aufgenommen ist. Abgedeckt 30 Minuten stehen lassen. Dann mit feuchten Händen dehnen und falten. Das ganze einige male wiederholen. Dann kann man den Teig auch gut in Kühlschrank stellen und am nächsten Tag das Brot frisch backen. Oder man teilt den Teig, formt ihn und lässt ihn nochmal abgedeckt 30 Minuten ruhen. In den 30 Minuten den Ofen vorheizen. Teiglinge auf Backpapier in den Ofen, Wasser in die Schale geben und den Ofen direkt schließen. Temperatur senken und 20 Minuten backen bis das Brot gar ist. Dann je nach gewünschter Bräune und Krumme nachbacken.
Man kann auch sehr gut Nüsse und Kerne in dem Teig verarbeiten, diese sollten dann aber einige Zeit vorher in Wasser eingelegt werden.
Alle Kräuter die man hat oder finden kann in ein hohes Gefäß geben. Öl drauf, Pürieren, Salz, Pfeffer, Süßungsmittel zum abschmecken zu geben. Gerne können Nüsse oder Kerne mit eingearbeitet werden. Gibt einen schönen Geschmack und verbessert die Konsistenz.
Es kann jetzt so vegan gelassen werden, wer mag kann aber noch geriebenen Parmesan einarbeiten. Verbessert wieder den Geschmack und die Konsistenz.